Da unser bisheriger Vorstand, Günter Hauswirt, leider verstorben ist, standen nun Neuwahlen an. Die Mitglieder waren zahlreich vertreten und so konnten wir nicht nur einen neuen Vorstand wählen, sondern auch eine neue Satzung beschließen.
ADAC Campingtreffen - Tagebuch
Donnerstag, 13.04.2017, Begrüßung um 17 Uhr durch Gerhard. Um 20 Uhr Begrüßung des ADAC im Festzelt. Jeder hatte mit ein paar Schwierigkeiten zu kämpfen. Kaputte Lüftung, Ausfall eines Relais oder ein Riss im Wasserbehälter und dadurch ca. 20 Liter Wasser im WoWa. Und zum Abschluss fiel ein Stromkasten über Nacht zum Freitag aus. Trotzdem gibt es keine schlechte Laune. Der erste Abend im Festzelt bietet eine Musikkapelle, die leider nicht den Geschmack aller trifft.. dennoch sind wir schon am ersten Abend fast die Letzten die das Zelt verlassen und mit unseren Jacken und den Schunkelaktionen schon aufgefallen.
Freitag, 14.04.2017, Heute gibt’s bestellte Brötchen und die ersten sind zum Ausflug in die Bitburger Erlebniswelt von 11 bis 15.30 Uhr oder zur Stadtführung in Saarburg unterwegs. Gerhard und Sandra fahren um 14 Uhr zu einem Workshop für Ortsclubs um die aktuelle Situation der Nachwuchsgewinnung zu diskutieren und zu überlegen wie wir uns weiter vorwärts bringen können. Währenddessen werden die ersten neuen Aufkleber an die WoWa angebracht und bei Sonnenschein eine kleine Kuchentafel angerichtet. Ab 18 Uhr gibt es ein gemeinsames Abendessen im Zelt. Entweder gebackenen Fisch mit Salzkartoffeln oder Braten mit Kartoffelgratin. Die Portionen waren reichlich und so konnte das Rudelsingen beginnen. Der Vorsinger war im Töne treffen zwar nicht sehr sicher, aber so konnte man unsere Versuche die Töne zu treffen wenigstens auch nicht wahrnehmen. Es war ein Riesen Spaß.
Samstag, 15.04.2017, Der Tag begann ruhig. Ausschlafen, Brötchen im Zelt holen und gemütlich frühstücken. Um 12.30 Uhr wurde dann gemeinsam gegrillt. Da das Wetter uns leider etwas im Stich ließ, durften wir ins ADAC Zelt um unsere Steaks vom ortsansässigen Metzger und unsere selbst gemachten Salate zu genießen. Danach gab es eine kleine Kalorienpause bis um halb 4. Da gab es einige Kuchen und Torten einer Konditorei in Saarburg. Heute war also schlicht der Kalorienstärkste Tag, aber das kümmerte keinen so wirklich. Abends ging um 20 Uhr die Party im Festzelt mit einer Udo Jürgens Coverband weiter.
Sonntag, 16.04.2017, Der Tag begann früh.. ab 8.30 Uhr konnte man zur Osterandacht und ab 9 -11 Uhr gab es im Festzelt ein gemeinsames Frühstück. Leider stellte sich heraus, dass auch Camper die reinsten Geier sind und so waren nach kürzester Zeit das Rührei und die Würstchen völlig weggeputzt und auch bei Marmelade und Butter dauerte es nicht lange. Es schien als wäre das Zelt an diesem Morgen am besten besucht. Der Mittag wurde zum Spazieren und zum gemeinsamen Austausch genutzt. Leider spielte das Wetter nicht so mit und so wurde die Sektparty mit Kuchen vom Vortag unterbrochen. Der letzte gemeinsame Abend im Festzelt war nicht so gut besucht wie an den Vortagen und das Duo auf der Bühne lockte auch keine weiteren Zuhörer an. Je später die Stunde desto besser wurden die Titel und es machte erneut Riesen Spaß.
Montag, 17.04.2017, Interne Verabschiedung des CCP um 9.30 Uhr. Das Gruppenbild fand zwischen der alten PCC Fahne und dem neuen CCP Aufkleber auf Gerhards WoWa statt um den aktuellen Übergang zwischen Alt und Neu darzustellen. Hierzu stieg unser Fotograf Manuel sogar auf Heriberts WoMo.. um den besten Blick von oben zu erhaschen.. Um 10 Uhr fand dann die offizielle Verabschiedung durch den ADAC und somit das Ende dieser schönen Tage statt. Einige verabschiedeten sich schon an diesem Tag, andere bleiben noch ein paar Tage und lassen es gemütlich ausklingen.
Berlin ist immer eine Reise wert, so dachten auch einige Mitglieder unseres CCP. Die Organisatoren Brigitte und Jürgen Schilling planten eine Woche Berlin mit allem drum und dran. Zur gleichen Zeit fand dort auch das Internationale Deutsche Turnfest statt, so gab es neben den vielen Sehenswürdigkeiten die die Stadt zu bieten hat, auch die Möglichkeit sportliche Veranstaltungen zu besuchen. Am Anreisetag, dem 30.05. fuhren Schillings zur Eröffnungsveranstaltung des Turnfestes in die Stadt, darum hat es Gerhard Mayer übernommen die eintreffenden Camper zu begrüßen. Mit einem Begrüßungsfrühstück begannen die Tage in Berlin. Leider fing es zu regnen an, so dass wir das Angebot von Torsten und Martina gerne annahmen und unser Frühstück in ihr großes Vorzelt verlegten. Dort saßen wir bald an einer langen Tafel bei Kaffee, Brötchen, Rührei, Wurst, Käse und vielem mehr. Zu unserer Freude gesellten sich Jürgen und Brigitte Kayser dazu, die aus Spandau herüber gekommen waren, alle freuten sich über diesen Besuch. Es wurde ein gemütliches, langes Frühstück. Familie Kayser hatte für einen anschließenden Umtrunk ein paar Flaschen Sekt mitgebracht, was dann zu einem verlängerten Frühstück führte. Montag hieß es früh aufstehen, um 10.30 Uhr war Abfahrt zur 3,5 stündigen -Brückenfahrt über Spree und Landwehrkanal. Petrus war uns gnädig, bei herrlichem Sommerwetter durchfuhren wir die Stadt, es gab viel zu sehen. Alle fanden die Fahrt ganz toll, so kam es zum Spruch "Würde ich sofort wieder machen". Anschließend entdeckte jeder Berlin für sich, durch das Turnfest war recht viel Betrieb. Der Tag endete mit ein paar ruhigen Stunden auf dem Platz. Der Besuch des Reichstages war für Mittwoch eingeplant. Unsere Führerin hatte uns für 9.00 Uhr angemeldet. Nach den erforderlichen Kontrollen durften wir auf den Zuschauerrängen im Plenarsaal Platz nehmen, wo uns dann das Gebäude als auch der Tagesablauf der Abgeordneten erläutert wurde. Wir erfuhren viele Dinge die bisher nicht so bekannt waren. Ein Rundgang durch das Haus einschließlich Dachkuppel schloss sich an. Von der Dachkuppel aus hatten wir einen super Rundblick über Berlin. Am Brandenburger Tor, wo wir einiges zur Geschichte des Tores erfuhren, endete unsere Führung durch das Regierungsviertel. Den Rest des Tages verbrachte jeder nach seinen Vorstellungen. Der Donnerstag war ein freier Tag, der gerne angenommen wurde; alle auf Tour. Am Abend überraschten Schillings die Teilnehmer mit einem typischen Berliner Essen: Currywurst, Bouletten, Bratkartoffeln und dazu ein Berliner Schultheis-Bier. Sie waren am Nachmittag extra nach Neukölln zur Maximilian-Metzgerei gefahren, wo schon seit vielen Jahrzehnten diese Wurst sowie auch die dazugehörige Soße herstellt wird. Es war schlicht lecker. In gemütlicher Runde klang der Abend aus. Um 10.30 Uhr am Freitag waren wir zur Besichtigung der Filmstadt Babelsberg angemeldet. Also wieder früh aufstehen. Wie schon in den Tagen davor, Anfahrt mit der S-Bahn, in Berlin einfach praktisch und stressfrei. Nach einer Kurzführung von ca. 40 Minuten wo über die Geschichte als auch über die hier tätigen großen Stars berichtet wurde, konnte jeder selbst das Gelände erkunden. Viele Kulissen aus alten Filmen waren aufgebaut, ein kleines Museum verdeutlichte nochmals die Geschichte. Aufgelockert wurde der Rundgang durch Vorführungen z.B. wie Tiere in Filmen reagieren und warum, auch eine Stuntnummer zog alle in ihren Bann. Nach gut 4 Stunden waren alle geschafft und wollten sich nur noch ausruhen. Also zurück zum Campingplatz und Füße hoch legen. Am Abend trafen sich alle, wie in den Tagen davor, in gemütlicher Runde und gemeinsamen Essen. Samstag, letzter Tag, denn am nächsten Morgen wollten alle die Heimreise antreten. Nachdem die erforderlichen Vorbereitungen für die Fahrt gemacht waren, trafen sich alle zum Abschlussessen und Verabschiedung am Abend im Platzrestaurant. Eine interessante Woche mit vielen Eindrücken und langen Wegstrecken war vorüber. Es war prima, dass viel Zeit zur freien Verfügung stand, so konnte jeder die Besichtigungen machen, die er für sich neben dem festen Programm eingeplant hatte. Die vielen Erinnerungen werden bleiben.
Sommerfahrt an den Bodensee zum Campingplatz Schloss Kirchberg in Hagnau. Die meisten Teilnehmer reisten am Sonntag den 18. Juni bei herrlich strahlendem Wetter zum schwäbischen Meer an. Nur wenige waren bereits ein paar Tage zuvor eingetroffen. Wie immer gab es am Anreisetag um 17 Uhr eine Begrüßung mit Sekt und Brezelgebäck. Gerhard hatte zum Einstieg am ersten Abend zum Grillen mit Steaks, Würstchen und verschiedenen Salaten eingeladen. Der Durst wurde natürlich auch gestillt mit Wein von Bodensee, Bier usw. Es wurde ein gemütlicher früh ausklingender Abend. Am Montag starteten wir ausgeruht einen Ausflug zur Insel Mainau. Von dort aus machten wir ab 10 Uhr einen schönen Spaziergang zur ca. 1 km entfernten Hagnau-Schiffsanlagestelle. Die Nichtfußgänger wurden von Gerhard direkt zum Zielort, dem Passagierschiff „München“ gebracht. Voller Erwartung auf die jährliche Neuinszenierung der Blumengestaltungen auf der Insel durch die Gräfin von Bernadotte, kamen wir am Hafen unterhalb des Schlosses an. Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt. Alles ist so wunderschön hergerichtet, es duftet überall nach Blumen. Man konnte es so richtig genießen. Wir schlenderten und ließen uns viel Zeit. Erst gegen 18.15 Uhr verließen wir die Insel und waren uns einig.. Es war wieder ein Genuss für die Sinne. Auf dem Nachhauseweg wurde noch ein Eis geschlemmt. Der Dienstag stand zur freien Verfügung. Jeder wollte sich nur erholen und der Bodensee lud in ca. 70 Metern zum Schwimmen oder Seele baumeln lassen ein. Gut ausgeruht und erholt fuhren wir am Mittwoch den, 21. Juni nach Friedrichshafen ins Dornier-Museum. Hochinteressant was dieser Professor Dornier geleistet hat. Mit seiner Ideenvielfalt und geistige Kreativität hinterlässt er seine nachhaltigen Spuren bis in unsere heutige Zeit, wie z. B. NASA , ESA usw. Anschließend konnten wir im DO-X Restaurant unser Mittagessen auf der Außenterrasse zu uns zu nehmen. Wir konnten aus ca. 200 Meter 2 Starts und Landungen der Zeppeline erleben, die ja heute nur noch zur Touristenattraktion angeboten werden. Danach war das Zeppelin Museum unser Ziel. Ein Zeitsprung von der Moderne in die Vergangenheit. Ein wahres Erlebnis.Ab 17.00 Uhr hat Heidi zum Geburtstag eingeladen. Es gab Kaffee und Kuchen und es folgte am Abend ein Sektumtrunk mit Gebäck. Danach haben wir wieder gemeinsam gegrillt. Der Donnerstag, 22. Juni, versprach wieder 2 Attraktionen. Zuerst fuhren wir ins Traktor -und Automuseum nach Gebhardsweiler. Über 350 Exponate hat dieser Privatmann in vielen Jahren zusammengetragen und liebevoll in Szene gesetzt. Alles konnte man sehen, von Ackergerät , Bulldog ,über Oldtimer aus den Baujahren 1933 bis Karman Ghia und Messerschmitt aus den 60er Jahren. Gleich nebenan ist das Restaurant Jägerhof in dem wir sehr gut zum Mittagessen waren. Eine spitzenmäßige Küche !!! Anschließend fuhren wir zum Parkplatz nach Unteruhldingen, wo sich die Pfahlbauten befinden. Direkt am Parkplatz brachte uns ein putziges, gelbes Bähnchen, eine sogenannte Erlebnisbahn zum Eingang der in ca. 300 Meter entfernten Pfahlbauten. Nach einer ca. 90 minütigen, interessanten Führung verließen wir das Haus Richtung Bushaltestelle. Gegen 16.30 Uhr holte uns diese Erlebnis bahn wieder ab und brachte uns zum Parkplatz zurück. Den Nachmittag konnten wir wieder bei Kaffee und Kuchen genießen. Eva, die Lebenspartnerin von Graf Uwe, hat uns auch zum Geburtstag eingeladen. Und so ließen wir den Tag genüsslich auslaufen. Am Freitag den 23. Juni stand der Vormittag zur freien Verfügung. Am Nachmittag gegen 15.00 Uhr, bat ich die Teilnehmer zur Club Kaffeetafel. Wir ließen es uns gut gehen. Die drei Schwimmer, d.h. UWE, BERNHARD UND GERHARD, waren täglich mehrmals im Wasser. Die anderen relaxen beim Lesen oder Ruhen. Die warmen Temperaturen luden bei 23 Grad dazu ein, bis spät abends 23.00-24.00 Uhr draußen zu sitzen. Aber auch morgens ab 7.00 Uhr waren es bereits herrliche 23 Grad. Klasse Wetter. Den Samstag, als Höhepunkt der Reise, begannen wir gleich mit einem spitzenmäßigen Essen eines 3 Sterne Kochs. Gegen 13.30 Uhr läuteten bereits die Glocken der Barockkirche von Birnau. Eine Hochzeitsgesellschaft hatte während unseres Essens in unmittelbarer Nähe Fotoaufnahmen gemacht und so ließen wir uns die Gelegenheit nicht entgehen die Orgelmusik mit atemberaubender Akustik zu dieser Hochzeit zu erleben. Das Barock-und Rokkokojuwel war mit Leben gefüllt. Einfach unvergesslich. Am Sonntag hieß es dann leider Abschied nehmen. Um 10.00 Uhr verabschiedete ich die Teilnehmer mit den besten Wünschen zur Heimfahrt. Die vergangenen Tage waren geprägt von viel Sonnenschein, Kurzweil und Freude, die wir mit unseren Clubfreunden gemeinsam erleben durften.
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